Wir und unsere Sammelleidenschaft ...
"Wir" - das sind die Familien Uwe, Jürgen & Jenny Löschner.
Den Grundstein für die Sammelleidenschaft legte Jürgen Löschner, Vater vom jetzigen Inhaber Uwe Löschner im Jahre 1966.
Jürgen Löschner, Maschinenbaumeister und Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen hatte berufsbedingt vielseitigen Kontakt zu den Fertigungsstätten erzgebirgischer Volkskunstartikel. Eines der repräsentativsten Erzeugnisse ist dabei ohne Frage der Nussknacker.
Als Erzgebirger mit Leib und Seele interessierten sich Vater und Sohn für die vielfältigen Gestalten volkstümlichen Schaffens.
Anfangs hatten es ihnen die grimmigen, bärbeißigen Typen angetan. Diese wurden fast immer als Vertreter der Obrigkeit und deren Söldner dargestellt. So versammelten sich im Laufe der Jahre Könige, Gendarmen, Förster, Soldaten und Ritter. Stück für Stück wurde akribisch zusammengetragen und katalogisiert.
Und so war es bis zur Gründung eines Nussknackermuseums eigentlich nur eine Frage der Zeit. Im Laufe der Jahre entstanden enge Kontakte zu Sammlern und Museen in Deutschland und den USA. Die Sammlung wurde vielfach in der Presse vorgestellt, mehrmals an anderen Orten ausgestellt und durch Funk und Fernsehen bekannt gemacht. Besuchen sie uns auch gern auf unserer Internetseite -> www.nussknackermuseum-neuhausen.de
Unsere Rekorde
1993
Größter funktionsfähiger Nussknacker der Welt - Er begrüßt Sie heute im Zwischengang zum hinteren Teil des Museums und ist mit seinen 3,86 m Höhe schon ein ganz schön langer Kerl. Er ist im Guinnessbuch von 1994 gelistet.
1997
Noch bevor Sie unser Museum betreten begrüßt Sie der größte funktionsfähige pneumatisch betriebene Nussknacker der Welt. Er "bewohnt" mit seinen 5,87 m ein eigenes Haus direkt vor unserem Museum und findet sich im Guinessbuch 1998 wieder.
2008
In diesem Jahr wurde unsere Sammlung als "Größte Nussknackersammlung der Welt" mit 4334 verschiedenen Exemplaren eingetragen. (Mittlerweile stehen wir aber kurz davor die 6- Tausender- Marke zu knacken.)
2010
Unser letzter "Größter" mit einer Höhe von 10,10 m - eingeweiht im Rahmen der "1. Königlichen Urlaubsmesse" am 9. August 2008 bekommt seinen Eintrag im Guinness - Buch der Rekorde.
Sie finden bei uns auch Rekorde, die nicht oder noch nicht im Guinnessbuch verzeichnet sind:
Im Zwischengang finden Sie den kleinsten Nussknacker. Damit Sie ihn auch sehen können, haben wir davor eine große Lupe angebracht. er wurde von Günter Götz aus Giengen an der Brenz aus einem Zahnstocher hergestellt und misst gerade mal 4,9mm.
Nur wenige Schritte weiter wacht unser "Riesen"- Eichhörnchen. 2,65 m hoch, 4 m lang und 590 kg schwer.
Und auf ihrem Weg in´s "Technische Museum" kommen sie auch schon am nächsten Rekord vorbei: Die Größte Spieldose der Welt
Mit dem "Deutschen Michel" und dem "Bänker" erwarten Sie am Ausgang zur Spieldose zwei weitere Großfiguren. Diese wurden mit der Motorkettensäge vom Sauensäger "Andreas Martin" gefertigt.
Ja und was wären unsere Rekorde schon ohne unseren "Größten". Eingeweiht in einem ebenfalls rekordverdächtigem Fest am 9. August 2008 überragt er mit stolzen 10,10 Metern Höhe unseren Museumskomplex.
Und selbst das "Wahrzeichen" unserer "Alten Stuhlfabrik" ist ein Rekord. Ein vom Team des Museums gebauter Stuhl; 3,83 m hoch und 3,6 m² Sitzfläche. Er wurde dem Modell N71 der Produktpalette der ehemaligen "Vereinigten Sitzmöbelindustrie" (VSI) Neuhausen nachgebaut.
Der Nussknacker - Eine Sage aus dem Erzgebirge
Vor vielen Jahren lebte im Erzgebirge ein Bauer, der sehr reich und einsam war. Der Reichtum hatte sein Herz hart gemacht, wie die Nüsse, die er vor lauter Geiz alljährlich zu Weihnachten ganz alleine aufaß. Weil er aber viel zu bequem war, auch nur eine selbst aufzuknacken, versprach er demjenigen eine Belohnung, der herausfindet, wie Nüsseknacken ohne Mühe möglich ist.
Viele kamen und brachten die merkwürdigsten Vorschläge: Ein Soldat beispielsweise riet, auf die Nüsse zu schießen. Der Dorfschreiner bot seine Säge zum Zersägen an. Der Viehdoktor gar empfahl, die besten Glucken des Dorfes auf die Nüsse zu setzen - die Kerne würden dann schon von selbst ausschlüpfen.
Den alten Puppenschnitzer des Dorfes aber sah man drei Tage lang fleißig schnitzen, dann stand ein schmuckes Männlein vor ihm auf dem Tisch. Es war bunt bemalt mit der Sonntagstracht der erzgebirgischen Bergleute, mit großem Mund, hartem Kiefer und einer kräftigen Zunge - wie geschaffen zum Nüsseknacken.
Der reiche Bauer war davon so begeistert, dass er seine Nüsse nur noch von dem bunten Männlein knacken lassen wollte. Er gewann das hölzerne Kerlchen so lieb, dass sein Herz auf der Stelle weich wurde wie das Wachs einer Weihnachtskerze. Alle seine Nüsse verschenkte er und überall im Dorf wurde ein schönes Weihnachtsfest gefeiert.
Der alte erzgebirgische Puppenschnitzer erhielt eine neue Werkstatt aus der fortan die schönsten und kräftigsten Nussknacker in alle Welt gingen. Der reiche Bauer wurde zum besten Freund aller Kinder, denn der hölzerne Nussknacker hatte auch die harte Schale seines Herzens geknackt.
Unser Team vom Nussknackermuseum
v.r. Inh. Uwe Löschner, Tochter Jenny Löschner und
Mitarbeiterin Mandy Steinbach
Die größte Spieldose der Welt
Im Freigelände unseres Museumskomplexes, direkt neben dem "Technischen Museum" haben wir für Sie die größte Spieldose der Welt gebaut. Angelehnt an das Märchen vom Nussknacker von ETA Hoffmann und zur Musik aus der Nussknackersuite von Peter Tschaikowski öffnen sich täglich zur vollen Stunde die riesigen Tore der Spieldose und haben schon so manche Augen zum Glänzen gebracht.
Ferienwohnung am Nussknackermuseum
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Historische Dampfmaschine
Seit Juli 2019 strahlt eine weitere Attraktion in unserem Museumskomplex. Eine in liebevoller Kleinarbeit restaurierte und wieder zusammengesetzte historische Dampfmaschine wurde im ehemaligen Heizraum des heutigen Technischen Museum "Alte Stuhlfabrik" eingebaut.
Früher wurden mit solchen Dampfmaschinen Holzbearbeitungssaschinen angetrieben und oft mittels einer Transmision noch merhfach verteilt.
Seit Juli 2019 haben wir zwei neue Attraktionen in unserem Museumskomplex. Zum Einen wurde das Technische Museum "Alte Stuhlfabrik" mit einer restaurierten Dampfmaschine ergänzt, zum Anderen haben wir ein Sammlung der ganz anderen Art in unser Museum aufgenommen: Die "Motorradausstellung am Nussknackermuseum".
Öffnungszeiten unseres Museums
Montag bis Freitag - 10:00 bis 17:00 Uhr
Sa., So., Feiertage - 10:00 bis 16:00 Uhr